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Jahresbericht 2014
fünf kleine Bikerlein

Sechs kleine Bikerlein, die gingen auf die Reise. Eines wollte nicht mehr treten, da waren‘s nur noch fünf. Aber wie sagt man so schön. In einem Verein zählt Qualität und nicht Quantität. Aber schön der Reihe nach. Die letztjährige Bike-Saison ging mit einem Paukenschlag los. Kaum war der Frühling da, gingen die Biker ab. Am 10. Mai waren gut 60 % der Mitglieder bei der ersten Tour zum Pfaffenboden anwesend.

Der Tour-Guide Michi konnte alle motivieren und wir waren praktisch jedes Wochenende auf unserem geliebten Bike. So verbrachten wir die meiste Zeit weit weg von unseren geliebten Frauen auf einem harten und unnachgiebigen Untersatz. Die Touren führten meistens ins wunderschöne Ägerital. Mal auf dieser Seite hoch und dann wieder auf der anderen Seite. Dann kam der ultimative Höhepunkt der Saison. Die Wochenend-Tour bzw. das Trainings-Lager im September führte uns über Aegeri, wo auch der E-Bike-Iron-Man Röfä dazu stiess, nach Rothenthurm ins Restaurant Schäfli zu Adolf. Dieser stellte uns mit seinen isotonischen Getränken dermassen auf, dass wir schnell wieder fit für die nächste Etappe waren. Gemeinsam ging der Weg über das Sunnästübli weiter nach Einsiedeln. Müde und „Flasche leer“ ging es an’s Auftanken. Am anderen Morgen natürlich frisch gestärkt führte uns das Bike Richtung Alpthal, rauf und rauf bei leichtem Nieselregen, Hagenegg, Hochstuckli, Rothenthurm (ohne Einkehr bei Adolf) wohl behütet wieder nach Hause. Gut 80 km hatten wir am Ende des Tages geschafft. Hut ab für einen Blüemli-Verein. Zwischendurch besuchten wir auch das eine oder andere Schwingfest, gönnten uns mal Pause und dann den Final der Fussball-WM. Diesen genossen wir in der Residenz des Präsidenten. Durch all diese Grosstaten angetrieben trafen wir uns im Herbst zu weiteren zwei Touren. Einmal Albishorn und einmal Gubel. Auch diese Ausfahrten bleiben uns in bester Erinnerung.

Die beiden Besuche eines EVZ-Matches und auch eines Berner-Matches konnten Dank unseren beiden Donatoren stattfinden. Hier geht ein grosses Dankeschön an Röfä und den Bärner. Einmal siegte Zug und einmal Bern. So muss es sein. Ob es Langnau schaffen wird, werden wir sehen. Auf alle Fälle sorgen die Spiele jeweils für hitzige Diskussionen und viele WhatsApps.

Zwischendurch hat auch ein Blüemli seinen Rücktritt angekündigt. All die Strapazen und Trainings sind ihm zu viel geworden. Daher auch das eingangs erwähnte Zitat. Unserem Tour-Doktor P.W. aus B. weiterhin alles Gute und viele Kilometer.