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Jahresbericht 2016
Ein Jahr des Umbruchs

Der langjährige Präsident, der den Verein noch kurzer Richtungsänderung als Käpten wieder auf Kurs gebracht hat, führte die GV wie gewohnt mit ein paar Unterbrüchen von ein paar Schluck Baarer Bier ohne grosse Verzögerungen souverän und zügig bis ans Ende. Unter Varia erhob ebenfalls unser langjähriges Gründungsmitglied LIWA die Hand um das Wort zu ergreifen. Er schlug den komplett anwesenden Vereinsmitgliedern vor, das unser Präsident, der in Zukunft kürzer Tritt und darum sein Amt niederlegt, zum Ehrenpräsident zu wählen. Unter minutenlangem tosendem Applaus wurde Walti Lipp neu zum Ehrenpräsident ernannt. Der Rest vom Abend ist wie üblich mit Nachtessen im Maienrisli und trinken bis zum Black out, amel ich!!!!

Als polyvalente Sportler haben wir 5.-6. März ein Skiweekend in der Bündner Region der Bergaffen (Davos) in Begleitung unseren Allerliebsten (mängisch) durchgeführt. Eigentlich ist es in solchen Situationen halb so lustig und doppelt so teuer, aber nicht so bei den Blüemlis. Unsere Lebenspartnerinnen hatten einen Einblick in unsere sehr sportliche Tätigkeiten und dass wir es immer sau glatt haben!!!!! Trotz verdammtem Hudliwetter wagten es die meisten Gladiatoren auf die Skier und ein paar Weicheier widmeten sich dem Apré Ski, dass sich dann zur absoluten Spitzendisziplin von den BBBaar ergeben hat. Nach diversen Aperostandorten fanden die BBBaar einen Tisch inmitten versnobten, süss riechenden Architekten und sonstige Weicheier einen Tisch zum gediegenen Dinner in den Skikleidern einzunehmen. Der Heimweg zog sich denn über Stunden der Bahnhofstrasse entlang bis zur Talfahrt zum Hotel um ca. 02.00 Uhr. Aber die Blüwmlis wären nicht die Blüemlis, wenn sie in der Hotelbar, die seit 10 Jahren keinen Gast mehr hatten, einen Schlummi von Martin neuem Cidre genossen. Trotz extremen Rückenschmerzen (Jim der Knopf) marschierten wir dann mit Kopfweh (der Rest) am Sonntag noch zu einem alkoholfreien Restaurant und genossen Speis und Trank.

Die erste Ausfahrt am 22.Mai wurde dann das neue E-Bike von mir dem grossen Fachpublikum präsentiert. Unser Ehrenpräsident und Vice Präsi begaben sich auf den Weg mit mir zur Brunegg. Unterwegs wurden noch mögliche PW für Neuanschaffungen konsultiert, aber mit zügigem Tempo ging es Richtung Nussgipfel und Bier. Unser Tourguide und neu gewählte Präsident Michi Lang war dann auch zu uns gestossen und so konnten wir uns noch einen genehmigen. Die Tour führte dann Richtung Nollen und wir fuhren dann am Restaurant Schützenhaus vorbei. Dies machte mich im ersten Moment stutzig und hatte das erste Mal Zweifel am Tourguide. Leicht ansteigender und zum Teil mit Elektromotor unterstützter Fortbewegung ging es relativ locker Richtung Ochsenfeissi. Dort wurden wir von einer sehr attraktiven Dame äusserst zuvorkommend und freundlich bedient. Mich persönlich faszinierte an dem erotisch geformten Körper das Tattoo an der ganz speziellen Stelle mit weitem Einblick und wie mehr Baarer Bier floss regte sich auch meine Fantasie an. Nach vielen Flörtattacken stellte sich jedoch heraus, dass diese junge hübsche Dame Ambri-Piotta Fan ist. Also das ist Michi's Jagdrevier. Mir wurde erst jetzt bewusst, dass Michi wegen der Ochsenfeissi das Schützenhaus links liegen gelassen hat und für mich stimmte die Welt wieder.

Samstag 4. Juni war die Lang-Fahrt auf dem Programm. Dieser konnte ich nicht Teil nehmen, da ich in Barcelona dem Äegerter, Dr. Rossi, Lüthi, Margesch oder so beim Ausüben ihres Berufes zuschaute. Und was ich in Barcelona alles erlebte, interessierte kein Mensch!!!

Die Tour de Suisse startete am 11. Juni in Baar und unsere Vorbilder hatten sich auf höchstem Niveau gemessen. Unser Ehrenpräsi amtete im OK und Martin sponsert mit seinem Bier, das ich auch reichlich genossen hatte. Unser Anhang betrieben eine Bar oder stellte sich beim Interview von Spartakus ins Kameralicht um Gross im TV zu brillieren. Pauli schoss dem Weltmeister Sagan noch sagenhaft beim Start den Vogel zum Hirn hinaus.

Als Einfahren für den Berner kantonalen Bergschwinget auf der Rigi begaben sich noch LIWA, Michi und e-Röfä zum Kräftemessen Richtung Pfaffenboden auf eine Bike Tour. Nach dem Restauranthalt kackt es mich an nach Steinhausen zu fahren um Festbänke aufzustellen und meldete dem Rössli technischen Defekt und fuhr dann mit Freunden noch in die Brandalp. Den angestauten Durst hatten wir sogleich nach Ankunft bekämpft und natürlich noch ein Plättli verzehrt. Die Merzen Brothers haben serviert, da Albin Abnützungserscheinungen in der Schulter zeigte. Am Baarer Brauchtumsanlass wurde dann morgens um 04.00 Uhr in der Fahrbaar diskutiert, dass die Blümlis extrem Biker sind!!!! Am Sonntagmorgen sind dann die Schwinger Freunde Richtung Rigi disloziert und haben Verstärkung durch T.A. aus M erhalten. Das Schwinger König Mätu den König der Herzen Chrigu im Schlussgang auf den Rücken legte, ist jedem Schwinger Fan schon seit Beginn klar gewesen. Nach dem Schwingen konnte man auf Social Media verfolgen, dass sich die Schwinger Stars um einen Fototermin stritten. Beim näheren Betrachten sieht man, dass gekrönten Stars für Fotos mit den BBBaar Schlange gestanden sind.

Ziemlich eine tragische Geschichte spielte sich am Samstag 13.August ab. Unsere sehr kompetenter Tourguide Michi, der Lokomotivführer, führte uns in sein Jagdgebiet Gottschäli und Thure. Jedoch habe ich in seinem Jagdgebiet weder ein Wild noch erotische Frauen gesehen. Mich nimmt es Wunder, was Michi eigentlich Jagd???? uhauhauha leicht angeschlagen und mit dem Velo bergabstossend, geht ja gar nicht, begegneten wir noch zwei ältere Damen, die Michi sicher auch nicht Jagd. Beim freundlichen Gespräch schilderten uns die Damen unseren Ausblick und erklärten, dass wir dort den Eiger sehen. Also entweder bin ich jetzt Total am An¬schlag oder die Frau hat was geraucht, Drogen!!!! Kurz ein, zwei, drei oder mehr Bier und es Plättli natürlich und weiter geht’s. Kaum losgefahren in einer Gegensteigung reisst doch tatsächlich unserem Ehrenpräsi, Bergkönig, Rollensprintchampion uvm die Kette. Ich war sprachlos und Total konstituiert. Liebe Freunde, mir wurde nun bewusst, dass ich nur mit Maschinen, Gladiatoren und Rampensäue biken gehe. Mit reiner Roh Kraft eine Kette zu zerreissen bedeutet übermenschliche Kraft. Was geht da ab? Ist Doping im Spiel? Arbeiten die gar nicht und sind Profibiker? Nein, ich habe zu viel gesoffen und die leicht kurze depressive Phase schnell überwunden und so half ich, die Kette wider zu reparieren, welches leider nicht gelang. Da dies Saudurstig machte, haben wir uns am schönen Äegerisee noch ein Halt gegönnt, bevor ich Walti nachhause stosste!!!! uhauhauha. Nach kurzer Nacht wurden wir von Simon nach Rapperswil zum Cupspiel gegen Basel gefahren. Da uns der Fussball überhaupt nicht interessierte, fuhren wir halt mit einem nicht ganz vollem Car Richtung Säntis zum Schwegalpschwinget. Leider konnte unser Thömu nicht teilnehmen, weil der Organisator, en hurre Schnorri, die Situation nicht im Griff hatte. uhauhauha. Die Jugend Sämu Giger und Armon Orlik teilten sich den Fest Sieg und leider mussten wir zuschauen, dass der Sörenberger Joel Wicki seine Teilnahme am ESAF 2016 durch eine Verletzung im Gang mit Dani Bösch begraben musste. Die Stimmung sank zum absoluten Tiefpunkt. Jedoch hatte uns Hausi Leutenegger und der Alkohol schnell wieder fröhlich gestimmt. Sport ist hart, dass erfahren wir bei jeder Ausfahrt wieder. uhauhauha

Die Rigi war das Ziel am 19. November und wir durften mit ÖV in fast kompletter Besetzung ein wunderschönes Schulreisli bei stürmischem Schneetreiben unterneh-men. In Goldau besichtigten wir die Werkstatt der Rigibahnen, das mich ca. 50 Jahre in die Vergangenheit versetzte. Das kulinarische hat von A bis Z gestimmt. Im Nach¬hinein musste ich feststellen, dass dies ja en Probelauf für ein anstehendes Geburifäscht ist. Nach Rückkehr hatten wir noch ein Schlummertrunk genommen und der Berner dabei verloren. Ich hoffe, dass er gut nach Hause gekommen ist. LIWA musste kurz an die GV vom Schwingclub. Michi und der Schreiberling begaben sich dann zwischendurch mit dem Taxi über den Kebab Stand ins Lager der Brauerei Baar zu einer Strategiesitzung. Nach verspeisen des Türkischen Nationalgerichtes und "abespüele" mit Baarer Bier dislozierten wir wieder in die Neumühli, natürlich mit Taxi. Danach riss mir der Film. uhauhauha

Der Tag, an dem Michi seinen "50gischten" feiert, ist am 11. Februar zur Tatsache geworden. Die Vorbereitung unter der Führung vom Ehrenpräsi war mirakulös und richtig BBBaar like. Schlussendlich standen 2 Kühe, ein Zuchtstier (ich natürlich) und drei Schafe mit Knecht und Magd am Baarer Bahnhof. Folgende Szene spielte sich im Baarer Dorf ab;

unser Brauer in Knecht Bekleidung und Gummistiefel geht zu Fuss von sich zu Hause durchs Dorf zum Bahnhof. Ich "ha fascht i d'Hose gseicht, wo de Uschti ume egge gschosse cho isch" uhauhauha. so Geil. Leider hatte keine Beiz bis zum Treffpunkt auf der Fahrt offen und wir kamen nüchtern mit ÖV, dafür pünktlich in Goldau an. Jedoch wurde ich als zukünftiger Reiseleiter abgesetzt. Verständlich. Im Nostalgiewagen fuhren wir neben dem Abteil vom Tisch 1 Richtung Rigi Kulm. Der Durst wurde schnell gelöscht und in den zwei benannten Abteilen war die Stimmung schon recht angeheitert. Nach einem Piss und Foto halt beim Kulm fuhren wir Richtung Restaurant und nahmen den Rest des Weges noch zu Fuss in Angriff. Eine kulinarische Älplerchilbi mit dazugehöriger Ländler Musik durften wir geniessen. Jedoch der Bogen hat der Bassist der Kapelle leicht überzogen. Wir haben ja die schönsten Lebenspartnerinnen, ist mir ja schon bewusst, aber die offensichtliche aggressive "Flörterei" des Bassisten war grenzwertig. Beinahe sah er den Kontrabass mit seiner Flörterei von Innen. uhauhauha Die Stimmung am Geburtstagskindtisch war wie immer an solchen Anlässen bombastisch, weil die Blüemlis bekannt für das Saufen und gute Stimmung sind. uhauhauha Tisch 1 muss dies beim Absacker in der Hors Shoe Bar bei Annen Märtel, der auch gerade Geburtstag feierte, neidlos eingestehen. Es schreit nach einem Skitag oder Weekend mit Tisch 1 und Blümlis im Hoch Ybrig.

Beim Durchschauen der Fotodateien hat der Schreibende noch festgestellt, dass weitere Anlässe im grösseren und kleineren Rahmen stattgefunden haben müssen. Erwähnt werden muss sicher der Besuch vom Eishockeymatch SCB -Senf. Mit diversen Aperos und Essen im Nachmittagsprogramm hatten wir noch das Pfaffendirnengefängnis besucht und spannende Geschichten von Bern erfahren. Das Resultat vom Match ist mir leider nicht mehr präsent und der weitere Verlauf vom Abend sehr lückenhaft in meinem Hirn. uhauhauha

Mit einer eher frischen militärischen Verschiebung besuchte der Kernvorstand noch das ISAV in Einsiedeln. Da die Berner einen Raben schwarzen Tag eingezogen ha¬ben, gewann einer aus dem Thure, aber nicht er Märtel, sondern der Chrigu. Geblieben ist mir immer noch der leicht angebrannt Geschmack vom Mittagessen, den wir auf der Tribüne mit schwerem Roten von Jim Knopf wieder runterspülten.

Ich freu mich schon auf das Jahr 2017 mit viel Gfreuts mit meinen Blüemlibiker Freunden.